Der Naturschwamm findet seit Hunderten von Jahren Verwendung in der Körperpflege und hat erstaunlich gute, hautpflegende Eigenschaften. Er wird schon seit ewigen Zeiten aus den Tiefen der Meere gewonnen und gehört nicht, wie lange Zeit angenommen, zum Pflanzenreich, sondern er wird von den Wissenschaftlern dem Tierreich zugeordnet. Er zählt zu den ersten mehrzelligen Lebewesen, welche auf der Erde entstanden sind.
Es existieren über 5000 verschiedene Meeresschwämme, von denen nur ungefähr 15 Arten, sogenannte „zahme Schwämme“, für den menschlichen Gebrauch in Frage kommen. Wird ein Schwamm abgeschnitten, so entsteht an diesem Ort ein neuer Schwamm. Sie ernähren sich von Plankton und sind wahre Hochleistungsfilter. Ein Schwamm von durchschnittlicher Größe filtert täglich fast bis zu 2000 Liter Meereswasser.

Geschichte des Naturschwamms
Schon die Römer reinigten mit Meeresschwämmen ihre Metallpanzer. Im Altertum wurden Schwämme zusammengespresst und in Wunden eingelegt, um diese zu reinigen und Eiter zu extrahieren. Man erhoffte sich davon eine sterilisierende und heilungsfördernde Wirkung.
Es wurden Schwämme aus dem Mittelmeer, dem adriatischen und syrischen Meer, aber auch in der Karibik geerntet. Dabei gab und gibt es immer noch unterschiedliche Qualitäten. Grobe und harte Schwämme werden als Pferde- oder Bastardschwämme bezeichnet. Die zartesten Schwämme findet man rund um die griechische Halbinsel, die griechischen Inseln in der Ägäis, die mediterranen Küstengebiete der Türkei, Zypern, den Libanon, Palästina, Syrien und Ägypten.
Die griechische Insel Kalymnos ist heute wie damals für ihre mutigen Schwammtaucher, welche nicht selten ihr Leben und ihre Gesundheit riskierten, sehr bekannt. Nach uralter Tradition werden die Schwämme aus ca. 20 Metern Tiefe und mehr mit einer Art Dreizack aufgespießt und an die Wasseroberfläche gebracht. Die Taucher von Kalymnos liefern heute noch rund 80 Tonnen Meeresschwämme pro Jahr.
Seit den 1950ern Jahren werden zunehmend synthetische Schwämme hergestellt und dennoch besteht nach wie vor eine große Nachfrage nach Meeresschwämmen, welche besonders viel Feuchtigkeit aufnehmen und somit zum Duschen und Baden geradezu ideal sind.
Aus dem Meeresschwamm wird ein Badeschwamm
Der Schwamm als Lebewesen besteht aus einem gallertartigen Weichkörper und dem uns als Badeschwamm bekannten Inneren. Holt man einen Meeresschwamm samt Weichkörper vom Meeresgrund empor, ähnelt er einem Badeschwamm so wenig wie ein Mensch einem Knochengerüst. Das fertige Produkt Naturschwamm entsteht durch Auswaschen und Lösen des festsitzenden Kalks, Austrocknen der Zellreste des Schwammkörpers, Bleichen in einer Lösung mit Salzsäure, erneutes Auswaschen, Zuschneiden und Lagern in feuchter Luft. Erst nach dieser aufwendigen Prozedur können die Schwämme als hochwertige Naturprodukte in unseren Badezimmern verwendet werden. Dabei erzielen runde, ebenmäßige Schwämme höhere Preise.

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Was macht den Naturschwamm für die Reinigung so ideal?
Hautfreundlichkeit
Die biologisch abbaubaren Naturschwämme sind sanft strukturiert, hypoallergen und somit für alle Hauttypen bestens geeignet. Durch tägliches Waschen mit einem Naturschwamm wird die Haut wunderbar glatt und erhält einen rosigen, gesunden Teint.
Natürliches Peeling und Massage
Der Naturschwamm eignet sich hervorragend für das Hautpeeling. Durch sanfte, kreisende Bewegungen werden alte und abgestorbene Zellrückstände vorsichtig entfernt, die Poren öffnen sich und die Haut wird wieder gut durchblutet. Der Naturschwamm eignet sich aber auch hervorragend für das vom Kräuterpfarrer Sebastian Kneipp entwickelte Trockenbürsten, um den Kreislauf anzuregen.
Pflege für das Baby
Feine Schwämme werden sehr gerne für die Babypflege verwendet. Der mit viel Flüssigkeit angesaugte Schwamm verwöhnt die zarte Haut des Babys und verwandelt so das Baden in ein angenehmes Ritual.
Gesichtsreinigung
Abgeflachte, kleinere Schwämme eigenen sich sehr gut für das Abschminken, lassen sich aber auch vorzüglich zum Auftragen von Kosmetikprodukten einsetzen.
Vorzüge gegenüber dem Kunstschwamm
Kein Kunstschwamm kann so viel Flüssigkeit aufsaugen wie ein Naturschwamm; aus diesem Grund eignet er sich besonders für die alltägliche Reinigung von Gesicht und Körper. Nebenbei sind Naturschwämme auch stabiler und langlebiger als synthetische Badschwämme.
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Mein Pflegetipp:
Nach dem Baden oder Reinigen wird der Naturschwamm sorgfältig ausgewaschen und zum Trocknen gelegt. Nach häufiger Verwendung kann man ihn für einige Stunden in ein Essigbad legen. Dabei gibt man zu einem halben Liter Wasser einen Esslöffel Essig dazu. Anschließend wird der Schwamm gut ausgespült. So haben sie lange Freude an Ihrem Naturschwamm!
Verwenden Sie größere Exemplare für Ihre Wellnesskur zu Hause und bringen Sie mit dem Naturschwamm etwas Luxus in Ihr Bad…denn diesen Badezimmerluxus haben Sie sich verdient!
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